Von dem Ansatz sollen sowohl die modebewussten Interessenten als auch die Umwelt gleichermaßen profitieren: „Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden die Rückgabe von urbaner Outdoorbekleidung am Ende der Nutzungszeit an und verbinden die Rückgabe mit einem attraktiven Anreizsystem“, beschreibt Bettina Bothe, Head of Brand bei der Elkline GmbH, den Übergang vom ersten zum zweiten Lebenszyklus einer Textilie. „Getragene Kleidungsstücke werden direkt zur WKS gesendet. Die Experten in Wilsum begutachten, reinigen und reparieren sie abhängig von ihrem Zustand. Danach werden sie unter SECOND LIFE by Elkline zum Verkauf angeboten.“ Elkline und WKS gehen davon aus, dass durch die Wiederaufbereitung von Kleidungsteilen durchschnittlich mehr als 50 Prozent an CO2-Emissionen gegenüber der Neuproduktion und Entsorgung vermieden werden können. „Die Interessenten gebrauchter Produkte profitieren von einer ebenso nachhaltigen wie qualitativ hochwertigen Bekleidung zu günstigeren Preisen.“
„Wir freuen uns, unsere textile Kompetenz gemeinsam mit dem innovativen Modelabel Elkline in einer ganzheitlichen Lösung anzubieten“, sagt Michael Hofmann, Geschäftsführer bei der WKS. „Die Überprüfung und erforderlichenfalls Instandsetzung werden wir mit unserem WKS-Gütesiegel an jedem freigegebenen Kleidungsteil zertifizieren. Somit ist auch für Second-Hand-Nutzende deutlich erkennbar, dass sie ein unabhängig auf Sicherheit und Zuverlässigkeit geprüftes Kleidungsstück erwerben.“